Ingelheim is very clean and quiet. So is this hotel. Ingelheim is very dull. So is this hotel. The breakfast is kinda okayish but you'd get a better breakfast in a smaller, less refined town, I suspect.
We recently returned from two nights in a superior double room at the Hotel Kronenschlosschen. Having escaped from a really poor hotel elsewhere, this place felt like heaven, particularly as we sampled the food first. That lunch, on the terrace overlooking the glorious garden, convinced us that this was the hotel for us and luckily they had space. What they forgot to tell us was that they had two wedding receptions on the Saturday night and because of staff issues could not carry out ordinary restaurant service. However, wonderfully, we were able to eat from the menu of one of the weddings and outstandingly tasty and attractively presented that food was. We expected a lot of noise from the parties (as per an English wedding) but both were restrained events that allowed us to sleep peacefully. Our room, 25 on the second floor, was charming, comfortable and most importantly and unlike our previous hotel, had a fan, making sleep possible. No A/C because of the age of the building, which was in itself a lovely feature, particularly the carved wooden staircase (no lift). My husband particularly enjoyed the 'Olympic quantity' of sherry supplied and re-filled in our room. All staff we encountered were friendly, helpful and charming, speaking excellent English. Apart from lack of air conditioning, the only other downside to this lovely hotel is the main road running alongside. We could hear the swish of traffic at night with windows open but it did not disturb us. We would definitely stay here again if in the area.
Das grandiose Speiselokal wird schon seit vielen Jahren von meiner Verwandtschaft mehr als gerne aufgesucht. Heute nun hatte ich, anlässlich meines runden Geburtstags das Glück, diese sowohl gastronomische, wie auch kulinarische Besonderheit selbst erleben zu dürfen. Normalerweise rühmt man zuweilen immer Küche, Service, Speisen etc. Mein Kniefall jedoch verdient vorrangig die (wie ich sie respektvoll nennen möchte) *Grande Dame*. Gemeint ist hier jene hochbetagte Dame, die, trotz der Jahre auf der Haut und den gemächlichen Schritten, mit wachem Geist, freundlichen Worten und Achtsamkeit die Gäste umsorgt. Jeder, der schon einmal eigene Gäste zuhause bewirtete weiß, wie schwer Teller sind (Gastro-Teller sind es um einiges mehr). Ihre zierlichen Arme tragen diese scheinbar mühelos zu den hungrigen Gästen an die Tische und zurück in die Küche. Ich durfte diese Dame während meines wundervollen, kulinarischen Genussabends erleben und bestaunen. In frischen Frühlingsfarben gekleidet, trug sie trotz der schweren Last auf ihren Händen, eine tiefe Ruhe durch den Raum. UND während meine Augen sie bei jedem Vorbeigehen staunend begleiteten, wuchs mein Respekt dieser zarten Person gegenüber (selbst einstige Köchin des Hauses). Das nenne ich gelebte Gastgeberschaft bis in die letzte Faser des Herzschlags. Die Leistung der Küche: Der Gaumen zerrt noch eine ganze Weile nach Verlassen des Gastraumes an den fein aufeinander abgestimmten Aromen, an denen zuerst auch die Augen sich Appetit holen durften. Der aufmerksame Service rundet das Besucherlebnis ab und hinterlässt nur eins: ”Den Wunsch auf ein baldiges, erneutes Stelldichein”. Ich habe schon einige hundert wundervolle Gastgeberschaften und gastronomische Verwöhnkünste erleben dürfen. DAS heute hat mich, der menschlichen Leidenschaft jener Dame wegen, auf die Knie fallen lassen. Jedes Lokal ist nur so gut, wie die Menschen, die dort arbeiten. Hier lebt Liebe, Leidenschaft und Stärke für den Beruf, für die Gäste und den Genuss. Meinen Dank für dieses wundervolle Erlebnis auf jedweder Ebene in ihrem Haus. Das Meenzer Mäddsche aus dem Schwarzwald. Wir sehen uns ganz sicher wieder - versprochen! Evelyn Kleeberg